Ausgabe Nr. 270, 24.03.2023 Newsletter für den Swing-Trader
Russland plant, in diesem Jahr 1.500 Panzer für den Krieg gegen die Ukraine zu produzieren, so der Vizechef des Nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew. Er betonte, dass die meisten Rüstungsbetriebe im Drei-Schicht-System arbeiten und der militärisch-industrielle Komplex deshalb sehr aktiv sei. Trotz des Versuchs des Westens, Russland von wichtigen Bauteilen abzuschneiden, behauptete Medwedew, dass Russland das Ziel, die ausgewiesene Anzahl an Panzern herzustellen, erreichen werde. Der Fear-and-Greed-Indikator hat sich zum Freitag um drei Punkte auf den Wert 34 reduziert. Die Wall Street schloss am späten Abend uneinheitlich, die europäischen Indizes erlitten hingegen Verluste. So ist die Stimmung der internationalen Marktakteure * Schnelle Trendübersicht Bem.: Signale über Supertrend-Indikator (20x2,5) Fundamental wirtschaftlicher Rückblick Trotz Turbulenzen im Bankensektor hat die Schweizerische Nationalbank den Leitzins wie erwartet um 0,5 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent angehoben. Diese Erhöhung erfolgte, um die Inflation in der Schweiz unter Kontrolle zu halten und die Wirtschaft zu stabilisieren. Porsche SE will Verschuldung durch Abbau der Nettoliquidität reduzieren. Dies soll durch einen Rückgang des Defizits von 6,7 Milliarden Euro auf 5,6 bis 6,1 Milliarden Euro erreicht werden. Der Anstieg der Schulden ergab sich aus der Aufnahme von 7,1 Milliarden Euro Fremdkapital für den Kauf von 25 Prozent der Porsche-Aktien zum Börsengang. Das Konzernergebnis der Porsche SE stieg im vergangenen Jahr um 200 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden Euro dank des Gewinnanstiegs bei der Hauptbeteiligung Volkswagen. Für das laufende Jahr wird ein Konzernergebnis von 4,5 bis 6,5 Milliarden Euro erwartet. Die Dividende für das abgelaufene Jahr bleibt trotz des Schuldenabbaus bei 2,56 Euro je Vorzugsaktie unverändert. Die Porsche-Aktie schloss am Donnerstagabend mit einem Abschlag von 1,29 Prozent auf 52,00 Euro. Die Aktie des Münchener Softwarehauses Nemetschek ist im MDAX um 15,47 Prozent auf 60,60 Euro gestiegen, nachdem der Vorstand sich zu den weiteren Perspektiven geäußert hat. Obwohl der Vorstand prognostiziert, dass das Wachstum in diesem Jahr aufgrund der schwierigen Lage am Bau langsamer sein wird, sind Analysten dennoch optimistisch über den langfristigen Ausblick. Dies liegt daran, dass Nemetschek auf ein Abonnement-Modell umgestellt hat, das zunächst zu Renditeverlusten führt, aber langfristig aufgrund der wiederkehrenden jährlichen Umsätze profitabel sein könnte. CTS Eventim erwartet laut Jahresbericht für 2023 ähnliche Umsatz- und Ergebniszahlen wie im Vorjahr und plant ohne staatliche Corona-Hilfen höhere Gewinne. Die Prognose des Unternehmens liegt unter den Markterwartungen, Analysten bezeichnen den Ausblick als "sehr vorsichtig". Das Wertpapier schloss am Abend auf 58,35 Euro mit einem Verlust von 2,26 Prozent. Termine der Hauptversammlungen für DAX, MDAX, TecDAX, ATX & EuroStoxx50
Momentum-Prognose für den DAX-Aktienmarkt Bild: Advance-Decline-Line (ADL) des DAX Technische Kurzanalyse Der Donnerstag zeigte sich als recht neutraler Handelstag, was das Endergebnis beim deutschen Leitindex betrifft: ein leichtes Minus von 5,80 Punkten bzw. ein Verlust von 0,04 Prozent auf den Vortag. Intraday konnte der DAX jedoch eine kleine grüne Kerze ausbilden. Das Tagestief war um 11:40 Uhr gesetzt - ab dann ging es mit einem Aufwärtstrend nach oben bis zum Tageshoch um 16:00 Uhr. Um 17:35 Uhr schloss der DAX auf XETRA auf 15.210,39 Zählern. Ein unbefriedigendes Ergebnis beim ADL-Indikator: nur 15 der 40 DAX-Aktien schaffte es gestern, mit einem Gewinn zu schließen. Die drei besten Aktien waren Zalando (+2,65 Prozent auf 35,21 Euro), Infineon Technologies (+2,32 Prozent auf 35,89 Euro) und Siemens Energy (+2,24 Prozent auf 19,415 Euro). Dabei handelt es sich um Unternehmen aus den Branchen Internetkommerz, Halbleiterindustrie und Maschinenbau. Der MACD hat sich überwiegend seitlich eingedreht, seine Signallinie hingegen kommt näher. Damit steigt auch die Chance auf ein Long-Signal, das sich in Kürze bilden könnte. Long-involvierte Swing-Trader warten ab, Short-Investierte ebenso und Flat an der Seitenlinie Stehende legen ihre Beobachtungen auf die Kurs- sowie die MACD-Entwicklung. Die drei Momentum-schwachen letzten Tageskerzen überzeugen keinen erfahrenen Trader - jetzt muss sich zeigen, was der Markt wirklich vorhat. Und dazu braucht es wiederum Geduld. Vorbörslich steht der DAX zur aktuellen Handelsstunde im Bereich von 15.140 Punkten. Sollte sich dieses Level bis zur 9:00-Uhr-Eröffnung halten, dann startet der DAX mit einer Kurslücke auf den gestrigen Schlusskurs.
Aktuelle Handelschancen per Kursmuster Inside-Days für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50
Outside-Days für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50
Trendhandel mit neuen 20-Tage-Hochs/-Tiefs
Long-Kandidaten für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50 Short-Kandidaten für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50
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