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Ausgabe Nr. 429, 04.12.2023 TRADERS´Briefing
am Freitag legten die New Yorker Aktienmärkte dank einer Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell weiter zu. Der Dow Jones Industrial überschritt die Marke von 36.000 Punkten und erreichte den höchsten Stand seit knapp zwei Jahren. Mit einem Wochenplus von 2,4 Prozent schloss der Leitindex bei 36.245,50 Punkten. Der S&P 500 stieg um 0,59 Prozent auf 4.594,63 Punkte, während der Nasdaq 100 um 0,31 Prozent auf 15.997,58 Punkte zulegte. Trotz eines knappen Plus in der letzten Woche hat der Nasdaq 100 seit Jahresbeginn die Führung unter den Indizes inne. Der Rekordstand von Anfang 2022 ist nur noch etwa 1,9 Prozent entfernt. Einen festen Platz scheint der Wert des Fear-and-Greed-Index gefunden zu haben, der um einen Punkt ansteigen konnte und damit heute auf 67 Zählern steht. Neben der Wall Street schlossen auch die europäischen Indizes zum Wochenabschluss mit Gewinnen. So ist die Stimmung der internationalen Marktakteure * Schnelle Trendübersicht Bem.: Signale über Supertrend-Indikator (20x2,5) Fundamental wirtschaftlicher Rückblick Tesla hat bekannt gegeben, dass der futuristische Elektro-Pickup "Cybertruck" bei Auslieferung teurer wird als ursprünglich angekündigt. Die günstigste Variante kostet nun 61.000 US-Dollar, während die teuerste Version mit dem Spitznamen "Cyberbeast" 100.000 US-Dollar beträgt. Ursprünglich war eine Preisspanne von 40.000 bis 70.000 US-Dollar in Aussicht gestellt worden. Produktionsverzögerungen aufgrund von Anlaufschwierigkeiten führten zu höheren Kosten. Tesla-Chef Elon Musk übergab kürzlich persönlich einige Fahrzeuge im texanischen Austin, wo der Elektro-Pickup hergestellt wird. Der Cybertruck betritt das lukrative Marktsegment der Pickups in den USA, wo diese zu den beliebtesten Fahrzeugen gehören. Am Freitagabend schloss Tesla mit einem Abschlag von 0,98 Prozent auf 217,75 Euro. Die Ölpreise sind den dritten Tag in Folge leicht gestiegen, da eine Videokonferenz des Öl-Kartells OPEC+ bevorsteht. Spekulationen über mögliche weitere Förderkürzungen aufgrund der Besprechung treiben die Preise an. Ursprünglich für das vergangene Wochenende geplant, wurde die Konferenz kurzfristig abgesagt, was zu einem vorübergehenden Preisrückgang führte. Ein Barrel WTI Crude Oil schloss am späten Freitag auf 74,38 US-Dollar und somit um 1,63 Prozent leichter als noch am Vortag. Auch der DAX strebt nach oben und schloss zum Wochenende auf 16.397,52 Punkten. Damit nähert er sich seinem Rekordstand von Ende Juli mit großen Schritten. Im November verzeichnete der deutsche Leitindex mit 9,5 Prozent den höchsten Gewinn aller Monate des Jahres. Die jüngsten Inflationszahlen, darunter eine Teuerungsrate von 3,2 Prozent in Deutschland und ein Eurozonen-Anstieg von 2,4 Prozent, haben Anleger zum Aktienkauf motiviert. Spekulationen über eine mögliche Leitzinssenkung durch die EZB werden genährt. Das Immobilienunternehmen TAG Immobilien wird am 18. Dezember in den Aktienindex Stoxx Europe 600 aufgenommen, wie der Indexanbieter Qontigo mitteilte. Weitere Veränderungen betreffen unter anderem Adevinta, Cranswick, BCO Comercial Portugues, Swissquote, Zeeland Pharma und Vallourec. Ausscheiden müssen hingegen AMS Osram, Energean, Nordic Semiconductor, Nel, Kindred Group, Genus und CNH Industrial. Solche Änderungen sind vor allem für Fonds relevant, die Indizes nachbilden, da Anpassungen Auswirkungen auf die Aktienkurse haben können. Termine der Hauptversammlungen für DAX, MDAX, TecDAX, ATX & EuroStoxx50
Momentum-Prognose für den DAX-Aktienmarkt Bild: Advance-Decline-Line (ADL) des DAX Technische Kurzanalyse Am letzten Handelstag der Woche konnte der deutsche Leitindex mit einem ordentlichen Plus von 81,49 Punkten bzw. 0,50 Prozent in den Handel starten. Sein Tagestief fand sich schon um 9:25 Uhr, ein Zwischentief nach einer Range-Phase mit leichtem Abwärtstrend, die von 10:15 Uhr bis 14:40 Uhr angehalten hatte. Nachfolgend kam es zu einer erneuten Rallye, die den Kurs fast am Höchststand bei 16.397,52 Punkten in das Wochenende schickte. Übrig blieb ein Tagesplus von 182,09 Punkten bzw. ein Zugewinn von 1,12 Prozent. Mit lediglich fünf Verlustaktien konnte der ADL-Indikator am Freitag weiter in Richtung Norden laufen. Covestro verzeichnete im DAX den höchsten Zuwachs mit 5,81 Prozent und erreichte einen Kurs von 51,00 Euro. Damit war der erste Platz im Ranking gesichert. Siemens Energy folgte mit einem Anstieg von 4,18 Prozent auf 11,335 Euro, während Vonovia auf dem Platz mit der Nummer drei einen Zuwachs von 4,04 Prozent auf 26,55 Euro generieren konnte. Strikt und stabil zeigt sich der MACD: der beliebte Indikator für Einstiege und Trade-Management steht zudem selbst auf einem Hoch im ausgewählten Chart-Abschnitt. Aufwärts sollte es diese Woche unbedingt mit dem Deutschen Aktienindex gehen. Nicht nur, weil die Indikationen genau dies anzeigen, sondern weil der Kurs ein sehr starkes Momentum vorweisen kann, und damit auf dem Weg ist, sein Allzeithoch auf 16,528,97 Punkten einzuholen bzw. zu übertrumpfen. Hierbei stehen dem Index keine Hindernisse im Weg. Daher sollte dieses Vorhaben gelingen. Vorbörslich befindet sich der Kurs zur aktuellen Stunde leicht oberhalb der Marke von 16.400 Punkten - und das steht für ein bisher stabiles Momentum.
Aktuelle Handelschancen per Kursmuster Inside-Days für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50
Outside-Days für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50
Trendhandel mit neuen 20-Tage-Hochs/-Tiefs
Long-Kandidaten für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50 Short-Kandidaten für DAX, MDAX, TecDAX & EuroStoxx50
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